Nach der dritten Runde wurde langsam klar, welche Sportler um die Podestplätze kämpfen würden. Das hinderte die Konkurrenz jedoch nicht daran, weiterhin Höchstleistungen zu erzielen, um das Gesamtfeld zu beeinflussen. Bedauerlicherweise führte eine verletzungsbedingte Auszeit dazu, dass Lars Rüdiger vorzeitig aus dem Wettbewerb ausscheiden musste.
Die verbleibenden Springer setzten alles daran, ihre Kraft, Körperspannung und Technik voll auszuschöpfen. Die Spannung in der Halle war förmlich spürbar. Letztendlich kann jedoch nur einer Gold bekommen. Jordan Houlden aus Großbritannien setzte sich am Ende durch, gefolgt von Guillaume Dutoit aus der Schweiz und Adrian Abadia aus Spanien.
Das zweite Finale ging heute an die Frauen vom Turm. In fünf Runden nahmen die besten elf Athletinnen noch einmal ihr technisches Können, Mut und Geschick zusammen. Schon das Halbfinale am Nachmittag war spannend, und so freuten sich die Zuschauer auf einen hochkarätigen Wettbewerb.
Und so sollte es kommen: Die Athletinnen gaben alles, um dem Publikum in fünf Sprüngen alles zu bieten. Dazu zählte leider auch ein Fehlhandstand, also ein zweiter Anlauf und damit Punktabzug. Nach fünf Sprüngen hatten wir ein Ergebnis. Platz 1 ging an Else Praasternik aus den Niederlanden, Platz 2 ersprang Katelyn Fung aus Kanada, und Bronze erhielt Valeria Antolino aus Spanien.
Herzlichen Glückwunsch an alle Athletinnen und Athleten.