Das erste Finale am Sonntag bestritten die Frauen im Synchonspringen vom 3m Brett. Aus dem Team Deutschland nahmen an diesem Finale 2 Paare teil. Tina Punzel sprang gemeinsam mit Lena Henschel und Jana Lisa Rother zusammen mit Saskia Oettinghaus.
Insgesamt zeigten 7 Synchronpaare jeweils 5 Sprünge. Die ersten beiden Sprünge hatten dabei die Schwierigkeitsbegrenzung von 2,0 – die Pflichtsprünge. Die Sprünge 3-5 waren die Kürsprünge mit mehreren Salti und Schrauben.
Im Synchronspringen wird nicht nur die Technik der einzelnen Athletinnen und Athleten bewertet, sondern auch die Synchronität der Sprungpartner. Eine interessante Änderung gab es dort in den letzten Jahren im Regelwerk. Sollten bei einem Sprung beide Sychnronpartner falsch eintauchen, dann werden trotz Synchronität Punkte abgezogen – man muss grade in das Wasser eintauchen. Das war früher anders, hier gab es trotz falscher Technik dann gute Synchronwertungen.
Alle Athletinnen zeigten sehr gute Leistungen – ein starkes Teilnehmerfeld. Das machte das Finale für die Sportlerinnen und die Zuschauer sehr spannend. Die Punkte lagen sehr eng beieinander.
Kassidy Cook und Sarah Bacon (USA) sprangen sich mit 287,01 Punkten auf Platz 1. Platz 2 geht in die Ukraine zu Victoriya Kesar und Anna Pysmenska mit 284,63 Punkten. Scarlett Mew Jensen und Maria Papworth (GBR) belegten mit 275,10 Punkten Platz 3.
Herzlichen Glückwunsch an alle Athletinnen.